Nach Ayurveda ist das geistige und seelische Gleichgewicht des Menschen grundlegend für seinen allgemeinen Gesundheitszustand und Voraussetzung für den im Ayurveda sehr zentralen Aspekt der Persönlichkeits- und Bewusstseinsentwicklung.
• Gesprächsführung
• lösungsorientierte Lebenshilfe
• Anleitung zu Verhaltungsmodifikation und Gewohnheitsänderung
• Schulung
• Kenntnisvermittlung der individuellen geistig-seelischen Eigenschaften und Persönlichkeitsstrukturen entsprechend der Konstitution und des persönlichen Entwicklungsstandes
• Vermittlung philosophischer Inhalte
• Individuelle Umsetzungsstrategien
• Wahrnehmungsübung und Selbstreflexion
Die therapeutische Beratung spielt in der Ayurveda Therapie eine ganz zentrale Rolle. Sie stützt sich auf eines der Spezialgebiete des Ayurveda ab, das Svasthavrtta. Dieses stellt ein individualisiertes und differenziertes Mittel zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der physiologischen und geistigseelischen Abläufe im menschlichen Organismus dar. Lebenshygiene
• Individuell angepasste Ordnungstherapie - den pathophysiologischen Störungen und der Grundkonstitution angepasste Anordnungen betreffend Lebenshygiene in den Bereichen Aktivitäten, Schlaf und Rhythmus
• Tägliche Routine (dinacharya) – Anleitungen für einen den Organismus regulierenden Tagesablauf betreffend Schlaf/Wach- und Mahlzeitzyklen, sowie spezifische Aufsteh- und Bettruh-Routine
• Den Jahreszeiten entsprechende Lebensführung (rtucarya) Ernährung
• Allgemeine Prinzipien der gesunden Ernährung nach Ayurveda (Verhütung von falschen Nahrungsmittel-Kombinationen, Regeln für die Zubereitung und Einnahme von Nahrung, Klassifizierung der Nahrungsmittel nach den ayurvedischen Qualitäten (guna)
• Individuell angepasste Ernährungspläne mit spezifischen Anweisungen betreffend Nahrungsmitteln und Gewürzen.
Shastra ist das aus den Veden entsprungene Darshana (philosophischer Gesichtspunkt), das sich der Studie der Spiritualität widmet. Es stellt ein umfassendes Wissenssystem dar, welches verschiedene Fach-Gebiete abdeckt. 13 METID / 28.01.2020 - VSAMT Verband Schweizer Ayurveda-Mediziner und –Therapeuten Traditionell wurde Ayurveda und Yoga immer komplementär praktiziert und Ayurveda Therapeuten setzen daher unterstützend Praktiken aus dem Yoga in den Bereichen der Lebenshygiene und der geistig-seelischen Begleitung, jedoch nicht als Yoga-Therapie ein. Aus den vielfältigen Yoga-Techniken praktiziert der Ayurveda Therapeut folgende drei:
Alle drei Praktiken wirken über die Regulierung des Prana auf den gesamten Organismus (Körper, Geist und Seele).
Ojas Ayurveda
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