Liebevoller Kontakt (seelische Nahrung) verstärkt die Beziehung zum Kind.
Von Mutter zu Kind
In vielen Ländern Asiens ist es üblich, dass Kinder seit dem ersten Tag ihrer Geburt massiert werden. Studien zeigen, dass Kinder welche respektvoll berührt,
massiert und gestreichelt werden, weniger Gewalttätig und Verhaltensauffällig sind.
Durch die Ausschüttung des Hormons Oxytocin während der Massage wird das Vertrauen und ein positives soziales Verhalten gestärkt.
Die Haut ist das grösste Sinnesorgan und für Babys umso wichtiger, da seine anderen Sinne noch nicht alle ausgereift sind. Es orientiert sich also
stark über die Haut und nimmt darüber Reize wie die Wärme, Kälte und Berührungen wahr.
Durch eine Massage erfährt es viel liebevolle Zuwendung, fühlt sich wohl und geborgen und intensiv mit dem massierenden
Elternteil verbunden.
Eine Massage soll das Baby entspannen. Indem dabei Stresshormone reduziert werden, wirkt sich dies positiv auf das Immunsystem aus.
Ausserdem beeinflusst eine Babymassage die Koordination, die Wahrnehmung und somit das Körpergefühl des Babys. Zudem haben Massagen
bei Koliken und Verstopfung eine lindernde Wirkung.